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Wir in Golm haben viel geschafft. Und haben viel vor! Uns verbinden Teamgeist und Ausdauer, Lebensfreude und Verantwortung füreinander. Deshalb packen wir an. Gut arbeiten, studieren und leben in Golm – dafür setze ich mich im Ortsbeirat ein.
Miteinander
Golm verändert sich und ist vielfältig: Alt-Golm um den Reiherberg, Institute und Universität, neue Wohnquartiere, Firmen, Betriebe und Ateliers, Alteingesessene und neu Hinzugekommene auf Zeit oder auf Dauer. Golm soll ein
lebenswerter Ort für alle sein! Dafür engagiere ich mich, und das selbstverständlich in Golm. Respektvoll und neugierig gestalten wir unseren Ort – miteinander.
Dafür mache ich mich im Ortsbeirat stark.
Wichtig für unser Miteinander
Viele Familien mit schulpflichtigen Kindern und Jugendlichen sind nach Golm gezogen. Willkommen! Gleichzeitig fehlen Angebote an öffentlichen Grundschulen und weiterführenden Schulen im Nord-Westen Potsdams. Eine fehlende Schulplanung der Verantwortlichen in der Landeshauptstadt Potsdam führt dazu, dass Golmer Schülerinnen und Schüler die überlastete Grundschule in Eiche oder weiterführende Schulen am anderen Ende der Stadt besuchen müssen. Das bedeutet: 14-Jährige müssen Schulwege von mehr als zwei Stunden pro Tag bewältigen – vorausgesetzt, Bahnen, Straßenbahnen und Busse fahren und kommen pünktlich. Dieser anstrengende Schulweg führt zu Bildungsnachteilen, die Schülerinnen und Schüler aus anderen Stadtteilen nicht zugemutet werden: Täglich zwei Stunden fürs Lernen, sich Engagieren und Erholen fehlen!
Ich setze mich dafür ein, dass Golm endlich eine staatliche Grundschule erhält und dass eine weiterführende Schule zeitnah errichtet wird – zur Not auch vorläufig in Modulbauweise. Auch wenn Verzögerungen bei der Umsetzung des Rahmenplans Golm 2040 zunächst eine weitere Wohnbebauung nicht zulassen: Schon jetzt leben zu viele Kinder und Jugendliche in Golm, die unter dieser Schulkrise leiden. Ihnen muss endlich Chancengleichheit in ihrer Bildung geboten werden. Es entstehen sozialen Konflikte zwischen Einheimischen und Zugezogenen, wenn um Schulplätze gekämpft werden muss. Das will ich vermeiden. Alle Golmer Schülerinnen und Schüler sollen in Golm zur Schule gehen können.
Dafür bringe ich mich ein – als Bildungswissenschaftlerin und als Lehrerin mit viel Unterrichtserfahrung an unterschiedlichen Schularten.
Seit 350 Jahren leben Familien aus dem Berner Oberland und ihre Nachkommen in Golm. Die „Schweizer“ gehören zu uns und sind stolz auf ihre Geschichte. Mit der Wissenschaft kommen seit 30 Jahren Menschen aus allen Erdteilen nach Golm, um hier zu studieren, zu forschen und zu arbeiten – und zu leben! Diese Menschen bringen nicht nur fachliche Exzellenz, sondern bereichern uns alle hier in Golm. Sie beteiligen sich an Festen und Informationstagen, machen Golm in Welt bekannt und erweitern die kulturelle Vielfalt in Golm. Dabei ist es normal, dass manche Zugezogenen sehr lange, andere nur für kurze Zeit in Golm sind. Ohne diese Menschen wären Universität Potsdam, die Institute und Golmer Firmen nicht das, was sie heute sind.
Und geflüchtete Menschen? Als starke Gemeinschaft können wir Menschen, die aus ihren Herkunftsländern fliehen mussten, willkommen heißen und integrieren. Ich mache mir keine Illusionen darüber, dass auf uns viele Aufgaben warten: Unterkunft, Sprachkurse, Arbeit und wirtschaftliche Versorgung schultern wir gemeinsam. Die nötigen staatlichen Maßnahmen werden ergänzt durch Ehrenamtliche. Wie gut z. B. Lesekurse, Schülerbegleitung oder Hilfe beim Gang zu Ämtern funktionieren können, machen uns Menschen andernorts vor. Ich setze mich dafür ein, dass wir dem in Golm nicht nachstehen.
Ich bin überzeugt: Der Mensch braucht den Menschen. Mein christlicher Glaube, das Grundgesetz, Werte des Humanismus – sie alle begründen Schutz für Menschen in Not. Integration kann gelingen, wenn staatliche Stellen, freie Träger und Ehrenamtliche auf Augenhöhe zusammenarbeiten. Seitdem klar ist, dass in Golm Wohnungen für geflüchtete Menschen entstehen werden, mache ich mich für dieses Miteinander und eine gute Vorbereitung auf die Ankommenden stark. Ich kenne mich damit aus, geflüchtete Menschen willkommen zu heißen. Dies habe ich 2015 für den kirchlichen Bereich in zwei niedersächsischen Landkreisen gestaltet – für mehr als 5.000 geflüchtete Menschen, vor allem aus Syrien.
Sorgfältig und mit sehr guten Ergebnissen wurde für Golm ein Rahmenplan erarbeitet, der Entwicklungsziele und Maßnahmen für den Ortsteil beschreibt. An diesem Prozess habe ich mich – wie viele andere Bürgerinnen und Bürger in Golm – intensiv beteiligt. Wissenschaftsnahes Gewerbe, Bildungseinrichtungen und Wohnungen sollen entstehen. Der Ausbau Golms soll dabei nachhaltig und klimaangepasst erfolgen. In Golm wird händeringend Wohnraum gesucht. Es hemmt die Weiterentwicklung von Universität, Instituten, Firmen und Gewerbe, dass Menschen hier keinen Wohnraum finden.
Wie kann Quartiersentwicklung gefördert werden? Hier bringe ich durch jahrelange Lehre und Forschung in Sozialer Arbeit Erfahrungen auf nationaler und internationaler Ebene mit. Gute Quartiersentwicklung berücksichtigt die unterschiedlichen Interessen aller Beteiligten. Dazu ist sachkundiger und vertrauensvoller Austausch aller Beteiligten erforderlich. Der Rahmenplan-Prozess Golm 2040 bietet dafür eine sehr gute Grundlage. Mit aller Kraft will ich mich dafür einsetzen, dass die Landeshauptstadt mit ihren Wohnungsbaugesellschaften, Investorinnen und Investoren sowie Ortsansässige diesem Mangel abhelfen können und den Rahmenplan umsetzen.
Zu Fuß fallen Gefahrenpunkte in Golm auf. Zum Beispiel:
Auch kommt es auf Golmer Straßen zur Gefährdung von Fahrradfahrern. Zum Beispiel:
Beim letzten Ortsteilspaziergang mit dem Oberbürgermeister und der Rathausspitze habe ich auf diese Missstände aufmerksam gemacht. Eine planerische Überarbeitung ist dringend nötig.
Mit mehr als 10.000 Menschen, die täglich nach Golm pendeln, kommt der Busverkehr an seine Grenzen, wie leicht an der Kaiser-Friedrich-Straße Richtung Eiche zu sehen ist. Ausdrücklich setze ich mich für alle Initiativen ein, die den öffentlichen Personennahverkehr stärken. Unter anderem muss die Bahnverbindung Golms gesichert werden und der Takt der Regionalbahn RB23 nach Berlin ganztägig werktags und an Wochenenden ausgebaut werden.
Die „Havelspange“, die den Autoverkehr parallel zur Autobahn A10 durch das Golmer Luch führen würde, lehne ich wie viele andere entschieden ab: Ein 18-Meter hoher Fahrdamm würde jede Luftzirkulation in Golm unterbinden, den klimaschädlichen Individualverkehr fördern und zu erheblicher Lärmbelästigung führen – für Anwohner und Natur. Zukunftsfähig ist stattdessen ein gut ausgebauter öffentlicher Personennahverkehr. Gigantomanische, nicht finanzierbare Autoprojekte sind Relikte des vorigen Jahrhunderts und lösen weder in Golm noch in Eiche oder Bornim die Verkehrsprobleme, sondern führen im Gegenteil zu mehr Individualverkehr. Golm muss Teil der Verkehrswende sein.
Große Bereiche Golm sind Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete oder Gebiete für Ausgleichsmaßnahmen. Mit allen muss gesprochen werden: Den Eigentümerinnen und Eigentümern der Flächen, insbesondere bei den landwirtschaftlich genutzten Flächen, dem Bereich Umwelt und Natur der Landeshauptstadt Potsdam sowie mit den Naturschutzvereinen wie dem Landschaftspflegeverband Potsdamer Kulturlandschaft LPV, dem Bund für Umwelt- und Naturschutz BUND und dem Naturschutzbund NABU. Mit allen gemeinsam müssen Anpassungen an den Klimaschutz, nötige Pflegemaßnahmen und Standorte für Ausgleichsmaßnahmen gefunden werden. Die Bedarfe für Naherholung, Schutzzonen, Freizeit (Angeln, Baden, Wandern, …) und Landwirtschaft müssen erkannt und in ihren Widersprüchlichkeiten besprochen und entschieden werden.
Der Ortsbeirat setzt sich für eine exakte Aufzeichnung – ein Kataster – der Ausgleichsmaßnahmen ein. Die landwirtschaftliche Flächennutzung – und damit die wirtschaftliche Existenz der Betroffenen – muss auch bei Klimaanpassungen möglich bleiben. Der Rahmenplan Golm 2040, den wir als Ort gemeinsam mit der Stadtverwaltung und externen Fachkräften entwickelt haben, erfordert hier im Zusammenhang mit angedachten Wiedervernässungen des Golmer Luchs besondere Umsicht und gegebenenfalls wirtschaftlichen Ausgleich.
Ich setze mich dafür ein, alle Beteiligten an einen Tisch zu bringen. Nur so lassen sich Interessengegensätze erkennen und gemeinsame Lösungen entwickeln. Besonders wertvoll sind die Planungen für Ost-West-Windkorridore, die Golm im Sommer dauerhaft kühlen und damit klimaresistent machen. Ich kenne mich in der Landwirtschaft ziemlich gut aus und übernehme beispielsweise Verantwortung bei der Verpachtung von Flächen der Evangelischen Kirchengemeinde in Golm. Zudem bin ich Mitglied in Naturschutzorganisationen. Auf unserem Grundstück in Golm befinden sich zahlreiche Ausgleichsmaßnahmen der Landeshauptstadt Potsdam.
Die eigenen Interessen und Wünsche vertreten können – das lernen Kinder und Jugendliche in der Klasse, im Schulparlament, im Sport, im Verein. Demokratie, einander zuhören und Kompromisse finden muss man üben und kann man üben! Um frühzeitig den Sinn des eigenen Engagements im Ortsteil zu erleben brauchen Jugendliche Möglichkeiten der Mitwirkung. Das geht über die wichtige Mitgestaltung des Programms des Jugendclubs Chance e.V. hinaus.
Ich setze mich dafür ein, dass ein Golmer Jugendparlament entsteht, das mit klaren finanziellen und organisatorischen Rahmenbedingungen arbeiten kann. Und dass Jugendliche ihre eigenen Interessen einbringen, vom Ortsbeirat gehört werden und Ideen verwirklichen können. Gleichzeitig erhoffe ich mir, dass Jugendliche sich mit ihrem Wohnort Golm identifizieren und wir gemeinsam Golm für Kinder und Jugendliche attraktiv machen.
Ich habe viel Erfahrung in der Arbeit mit Jugendlichen, z.B. die Ausbildung von Schülerkonfliktlotsen, die intensive Arbeit im Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder VCP und eine umfangreiche Beratungstätigkeit für Jugendliche, Verbände und Schulen. Daher weiß ich, welche Rahmenbedingungen für die Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen gestaltet werden können.
In Verein und Initiativen engagieren sich Menschen jeden Alters ehrenamtlich in Golm. Viele tragen Verantwortung als Vorstand, Trainerinnen oder Trainer, Schatzmeisterinnen und -meister, Programmverantwortliche und vieles mehr. Die regelmäßigen Veranstaltungen innerhalb der Vereine und gemeinsame Aktionen wie unsere Dorffeste oder Märkte in der Adventszeit führen uns zusammen, machen Arbeit und Spaß und beleben unseren Ort. Das sehe ich und bin den Engagierten dafür dankbar!
Die gemeinsame Jahresplanung aller Vereine, Verbände und der Evangelischen Kirchengemeinde mit dem Ortsbeirat am Jahresbeginn ist wertvoll. Newsletter, Ortsteilzeitung und die Golm-Website will ich stärken. Ich setze mich dafür ein, dass es im Ortsbeirat eine Kontakt- oder Vertrauensperson für die Ehrenamtlichen gibt, damit die Wege zueinander und z.B. für Anträge auf Unterstützung so kurz und einfach wie möglich sind.
Ich engagiere mich seit Jahrzehnten in Vereinen und Initiativen in Golm und Potsdam, z.B. in der Evangelischen Kirchengemeinde, dem Kirchbauverein Golm e.V., der Notfallseelsorge Potsdam, dem NABU, dem Förderverein der Golmer Feuerwehr, dem Verein Potsdamer Pilgerwege e.V. und anderen. Dabei trage ich teilweise hohe Verantwortung und weiß, dass unterstützende Strukturen Ehrenamtliche und ihre Vereine voranbringen, z.B. bei Anträgen auf finanzielle Förderung (davon habe ich schon sehr viele selbst gestellt…). Seit Jahren setze ich mich für die Zusammenarbeit der Vereine und Verbände in Golm ein.
Sich zu bewegen macht Spaß und stiftet Kontakt. Kinderspielplätze für Kinder bis 12 Jahren gibt es in Golm am Großen Herzberg. Auch für die Eltern gibt es dort Sitzmöglichkeiten. Gegenüber dem Straßenverkehr sind diese beiden Bereiche gut geschützt. Gleiches gilt für den offenen Bolzplatz in der Feldmark. Die Schaukeln an der Reiherbergstraße nahe der Feuerwehr dagegen werden wenig genutzt. Hier fehlt eindeutig eine Sicherung gegenüber dem Straßenverkehr. Die (Spiel-)Geräteauswahl ist zudem außerordentlich mager. Für Erwachsene und für bewegungseingeschränkte Menschen gibt es keine öffentlichen Treffpunkte mit Bewegungsanreizen. Es gibt keine Kletterwand, kein Bouleplatz, keine Parcours, keine Stepper oder seniorengerechte Geräte für die Menschen in Golm. Zudem sind die vorhandenen Plätze für viele zu weit von Zuhause entfernt.
Ich setze mich dafür ein, dass das Angebot an Spiel- und Bewegungsplätzen für alle erweitert wird und dass wir gemeinsam geeignete Flächen entdecken und entwickeln. Dabei ist es gut, die unterschiedlichen Interessen und Bedürfnisse unterschiedlicher Altersgruppen in Golm zu erkennen: Die einen brauchen Schutz vor Straßenverkehr und Sonne und Sitzmöglichkeiten für Erwachsene, die anderen wollen unbehelligt abhängen oder herumbolzen, andere wollen ein Schwätzchen halten und in Bewegung bleiben. Nicht alle in Golm haben einen eigenen Garten – und die Vereinsamung lässt sich leichter überwinden, wenn man gemeinsam mit anderen herausgelockt wird aus den eigenen vier Wänden.
In vielen Städten konnte ich wunderschöne Beispiele solcher Bewegungs- und Begegnungsplätze kennen lernen. Sollten wir in Golm nicht eine Initiativgruppe von Ortsbeirat und Interessierten für die Entwicklung solcher Spiel- und Bewegungsplätze ins Leben rufen?
Die Planungen der sogenannten „Neuen Mitte Golm“ beziehen sich auf das Bahnhofsumfeld. Hier dominieren Straßen- und Bahnverkehr. Aufenthaltsflächen oder gar ein „Bürgertreff“ sind von öffentlicher Hand derzeit kein Thema. Eine „Neue Mitte Golm“, an der alle nur vorbeifahren, verfehlt ihren Zweck. So wichtig das Wohnen, die Mobilität und das Einkaufen sind – Golm lebt wie jeder Ort auch von sozialer Begegnung und Angeboten zu informeller Freizeit in Bürgerhäusern, die allen offen stehen.
Bereits 2019 wurde unter dem Titel „Parkplätze? Parks und Plätze!“ eine Studie der Universität Kopenhagen veröffentlicht. Darin beschreibt der Autor Hanno Cornelius Conrad – nun Mitarbeiter im berühmten Stadtplanungsbüro Gehl – einen Masterplan für den Freiraum Golm. Es geht darum, Golm von den Menschen her zu denken und zu entwickeln, die hier leben und arbeiten. Es ist alle Mühe wert, die Soziale Stadt auch für die Entwicklung Golms zu denken.
Der Jugendclub Chance e.V. und künftig das „Begegnungshaus Alte Dorfkirche Golm“ sind Initiativen in die richtige Richtung, die jedoch privat bzw. kirchlich getragen sind und den Bedarf im wachsenden Ortsteil bei weitem nicht decken können. Hier bleibt die Landeshauptstadt Potsdam hinter ihrem Auftrag meilenweit zurück. Das muss sich ändern!
Ich habe viel Erfahrung mit der Entwicklung von Stadtquartieren und Bürgerzentren und habe zu diesen als Professorin für Soziale Arbeit jahrelang geforscht. Insbesondere die Teilhabe von Menschen mit Lebenserschwernissen aller Art erfordert die umsichtige und zielgerichtete Planung von Gebäuden für Begegnung und Beratung. Das können z.B. ein Pflegestützpunkt, Informationen über Freizeitangebote, niedrigschwellige Beratungsangebote und Räume für Hobbies und Veranstaltungen sein. Zu allererst ist dafür das Freihalten entsprechender Flächen in Golm nötig! Ich setze mich nachdrücklich dafür ein, dass hier endlich Bewegung entsteht, dass Golm ein lebenswerter sozialer Ort ist und bleibt.
Hanna Löhmannsröben
Sprechen Sie mich gerne an. Auf der Straße, beim Einkaufen.
Sie können mir auch eine E-Mail schreiben an:
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Ehrenämter:
Mitbestimmung und Selbstverantwortung:
Z.B. Klassen- und Schulsprecherin, Seniorin am Theologischen Stift Göttingen, Kurssprecherin im Vikariat. Seit mehr als 20 Jahren Gemeindekirchenratsmitglied in Golm, derzeit Vorsitzende des Gemeindekirchenrates der fusionierten Evangelischen Trinitatis-Kirchengemeinde Potsdam, zu der Golm gehört. Diverse Aussichtsratsmandate und Tätigkeiten in Stiftungsvorständen im kirchlichen und sozialen Bereich
Jugendarbeit:
Z.B. Leiterin von Jugendgruppen, intensive engagierte kirchliche Bildungsarbeit, Arbeit mit Konfirmandinnen und Konfirmanden mit und ohne Behinderung, aktiv im Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP), Gestaltung von Beteiligungsmöglichkeiten in vielen Bereichen der außerschulischen Jugendarbeit, seit 2020 Kooperation mit der Grundschule Marie Juchacz der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Golm
Plattdeutsch:
Z.B. Langjährig Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Plattdüütsch in de Kark in Niedersachsen, Stellvertretende Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Plattdüütsch in de Kirch Berlin-Brannenborch in Berlin-Brandenburg, Gründungsmitglied und 10 Jahre Bundesvorsitzende der Plattform Plattdüütsch in de Kark. Intensive Arbeit auf Kirchentagen und Herausgeber-Tätigkeiten
Beratung und Krisenintervention:
Z.B. jahrzehntelange Notfallseelsorge derzeit im Team Potsdam, intensive Fortbildung dazu. 2009 – 2012 Leiterin Kirchenleitungsarbeitskreis Seelsorge und Beratung der EKBO, Erteilung von Fortbildungen zu Krisenintervention, Beratung, Qualitätssicherung in helfenden Berufen. Seit 1988 kontinuierlich Erteilung von Fortbildungen zu grenzverletzendem Verhalten und sexuellen Übergriffen für Angehörige unterschiedlicher Professionen
Spiritualität:
Z.B. Gründung und derzeit Vorsitzende des Vereins Potsdamer Pilgerwege e.V., ehrenamtliche Pfarrerin in allen Wohnort-Landeskirchen (Hannover, Braunschweig, Bayern, Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz), derzeit im Kirchenkreis Potsdam. Geistliche Begleiterin und Seelsorgerin
Architektur und Stadtteilentwicklung:
Z.B. engagiertes Mitglied im Kirchbauverein Golm e.V., Entwicklung des Konzepts des „Begegnungshaus Alte Dorfkirche Golm“ gemeinsam mit Evangelischer Kirchengemeinde, Kirchbauverein Golm e.V. und vielen anderen, Beteiligung am Rahmenplanprozess Golm 2040 und anderen Prozessen, erfolgreicher Wettbewerb für eine Region der LEADER-Förderung der Europäischen Region (Förderung in ländlichen Regionen Europas), Förderperiode 2014 – 2022, inklusive der Erstellung eines Regionalen Entwicklungskonzeptes (REK) im Nordkreis Gifhorn, intensive nationale und internationale Forschung zu „Caring Communities“ (z.B. Texas / USA, Leeuwarden / Niederlande, Berlin), Forschung zu Gemeindeentwicklung (z.B. Kyritz)
Hobbies:
Natur- und Artenschutz:
Z.B. naturnahes Gärtnern (Anlage von Ausgleichsmaßnahmen), Schafhalterin (Graue gehörnte Heidschnucke), großes ornithologisches Interesse, jahrzehntelanges Engagement im Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU), gemeinsam mit anderen „Lebensraum Kirchturm“ an der Golmer Neuen Kirche und inzwischen an vielen weiteren Kirchen in der Region
Fotografie:
Mehrere Einzel- und Gruppenausstellungen
Geboren 1958 in Celle / Niedersachsen
1964 – 1977 Schulische Bildung in Wunstorf / Niedersachsen
1977 – 1983 Studium Germanistik und Religionspädagogik sowie Evangelische Theologie mit allen Nebenfächern und Sprachen an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und der Georg-August-Universität Göttingen. Abschluss Germanistik: Zwischenprüfung (entspricht Bachelor), Religionspädagogik: Lehrkraft für Religionspädagogik an Gymnasien, Theologie: 1. Landeskirchliches Examen (entspricht etwa Master)
1984 – 1986 Vikarin (zweite Ausbildungsphase) in Einbeck / Niedersachsen
1986 – 1992 Dorfpastorin im Kirchenkreis Peine / Niedersachsen
1992 – 1999 Promotionsstudium Sonderpädagogik an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg, Schwerpunkt Geistige Entwicklung
2000 – 2004 Lehrerin an der Oberlinschule Potsdam, Förderschwerpunkte „Körperliche und motorische Entwicklung“ und „Geistige Entwicklung“
2001 – 2012 Professorin für Heilpädagogik im Studiengang Soziale Arbeit an der Evangelischen Hochschule Berlin. Diverse Aufsichtsratsmandate in diakonischen Unternehmen, Landessynodale in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), Mitglied der Kirchenleitung
2012 – 2017 Superintendentin des Evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Wolfsburg-Wittingen. Leitende Notfallseelsorgerin, Aufsichtsratsvorsitzende Diakonisches Werk Wolfsburg e.V., weitere Aufsichtsratsmandate. Mitglied der 25. Landessynode der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannover
2017 – 2020 Gastwissenschaftlerin Universität Potsdam, Inklusionspädagogik, Lehrstuhl Professorin Juang für Heterogenität in institutionalisierten Bildungsprozessen
Seit 2018 Dozentin am Institut für Weiterqualifikation im Bildungsbereich (W.i.B.) an der Universität Potsdam (Qualifizierung für das Lehramt für Seiten-/ Quereinsteigende in Brandenburg und Berlin) mit Schwerpunkten Geistige Entwicklung und Beratung
Hanna Löhmannsröben
Geiselbergstraße 4
14476 Potsdam-Golm
E-Mail: hallo@hannaloeh.de
Design & Umsetzung: Tino Umlauft
Fotografie: Karoline Wolf
Stand: 14. Mai 2024
Vorname, Name / Firma
Straße, Hausnr.
PLZ, Ort, Land
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